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Krankenkassen als Innovationsbeschleuniger – Interview mit Jörn Simon

Welchen Beitrag können Krankenkassen leisten, um die Digitalisierung des Gesundheitswesens in Rheinland-Pfalz voranzutreiben? Was hat sich im Bereich eHealth durch die Corona-Pandemie verändert? Zu diesen Fragen steht Jörn Simon, Leiter der TK-Landesvertretung Rheinland-Pfalz, der ZIRP Rede und Antwort. Er sagt: “Die ideale Gesundheitsversorgung der Zukunft ist sicherlich digital, sie sollte aber bei aller Digitalisierung auch menschlich bleiben.”

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Telemedizin in Zeiten von Corona

Welche Vorteile bietet die Telemedizin in Zeiten einer globalen Epidemie? Wie sind die Praxen auf die gestiegene Nachfrage nach Videosprechstunden vorbereitet? Und an welchen Stellen besteht weiterhin Optimierungsbedarf? Diese und weitere Fragen beantwortet Dr. Andreas Bartels, stellvertretender Vorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Rheinland-Pfalz (KV RLP) und praktizierender Facharzt für Anästhesie und Intensivmedizin, im Web-Interview mit der ZIRP.

Industrie 4.0 – Simulationstechniken und Digitalisierung

„Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung.“ – Dieses Zitat wird gerne Kaiser Wilhelm II. zugeschrieben und oft in unserem Zusammenhang zitiert, obwohl er es möglicherweise garnicht um 1900 gesagt haben mag. In einem ähnlichen Kontext kann man aber auch von Steve Jobs, dem Begründer und Visionär von Apple, lesen, wie er die Ablösung der Musik-Cassetten durch das digitale mp3-Format und die darauf aufbauenden Internet- und Musik-Streaming-Angebote prophezeite.

Digitalisierung im Mittelstand: Eine Fachkräftefrage

Digitalisierung ist für jedes Unternehmen machbar und wo sie sinnvoll ist, sich rechnet, kommt sie ohnehin – davon sind Thorsten Winternheimer, Geschäftsführer der Druckerei Wolf aus Ingelheim, und Christian Weyer, Managing Director bei Crispy Mountain, überzeugt. Nach diesem Grundsatz haben sie ihre Zusammenarbeit gestaltet und mit ihrer Software keyline die Digitalisierung des Druckereigewerbes ein ganzen Stück voran gebracht (Mehr dazu hier). Bei einem anderen Thema der Digitalisierung sehen sie hingegen Handlungsbedarf: bei der Sicherung von Fachkräften. Wir haben mit beiden darüber gesprochen.

Digitalisierung im Mittelstand: Das Beste aus zwei Welten

In Deutschland hat der Mittelstand eine enorm hohe Bedeutung, über 99 % der Unternehmen in Rheinland-Pfalz gehören dem Mittelstand an. Mittelständische Unternehmen kommen auf dem Weg der Digitalisierung mit ganz unterschiedlichem Tempo voran. Manche zählen zu den Vorreitern der digitalen Transformation, einige sind gut gewappnet und auf dem richtigen Weg, andere befinden sich in einer recht frühen Phase der Strategiefindung. Wir haben mit Christian Weyer, Geschäftsführer und Managing Director bei Crispy Mountain, und Thorsten Winternheimer, Geschäftsführer der Druckerei Wolf aus Ingelheim, gesprochen und sie zur Digitalisierung im deutschen Mittelstand befragt.

Digitalisierung im Mittelstand: Das Produkt

Eine Software namens keyline ist das Produkt der Zusammenarbeit zwischen der Ingelheimer Druckerei Wolf und der Mainzer Softwareschmiede Crispy Mountain. Die Schöpfer des Programms standen vor der Aufgabe, eine leistungsfähige, flexibel einsetzbare Software zu entwickeln, die den Ansprüchen einer wirklich digitalisierten Prozesskette gerecht wird. Vom Kunden – und wieder dorthin zurück.

Digitalisierung im Mittelstand: Die Partner

Das Traditionsunternehmen der Wolf-Gruppe existiert seit mehr als hundert Jahren: Am 1. Mai 1913 kauft der aus Heidenheim an der Brenz stammende Verleger und Drucker Karl Wolf den “Rheinhessischen Beobachter” in Ingelheim.  Heute ist die Wolf Gruppe ein Medienhaus, das analoge und digitale Welten verbindet.  Viele technologische Veränderungen haben in der Geschichte des Unternehmens die Druckerei geprägt, Digitalisierung hat aber nicht erst durch die Zusammenarbeit mit Crispy Mountain Einzug in Ingelheim erhalten.

Interview: Digitalisierung bei der KSB AG

Als einer der führenden Anbieter von Pumpen und Armaturen ist die ein KSB AG ein weltweit agierender Technologiekonzern. Wir haben mit dem Leiter der Forschung und Entwicklung des Frankenthaler Unternehmens Dr. Söhnke Brodersen gesprochen. Für Ihn ist der Mehrwert des Kunden der Dreh- und Angelpunkt jeder Digitalisierungsstrategie.

Jung und Alt zusammenbringen: „Digitalisierungsteams“ in rheinland-pfälzischen Betrieben

In Unternehmen kommt digitalen Technologien ein besonderer Stellenwert zu. Getrieben durch Entwicklungen wie „Industrie 4.0“, „Internet of Things“, „E-Collaboration“ und „Crowd-Work“ entstehen neue Märkte und in vielen Bereichen auch geänderte Rahmenbedingungen für zukunftsfähige Geschäftsmodelle. Digitalisierung ist also mit dem Unternehmensziel verbunden, die eigene Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern.

Digitalisierung im Handwerk

Über 80 % der Handwerksunternehmen stehen der Digitalisierung aufgeschlossen gegenüber (1). Offen bleibt dabei jedoch die jeweilige Auffassung. Daher ging es für das Handwerk in jüngster Vergangenheit darum, ein branchenspezifisches Verständnis der digitalen Transformation zu entwickeln, die Einsatzmöglichkeiten digitaler Technologien zu erschließen, Management-Ansätze aus anderen Branchen anzupassen und Methoden zur Geschäftsmodell-Entwicklung zu erlernen.