Digitalisierungs-Tandem: Ingelheimer Traditionsunternehmen trifft auf Software-Start-up aus Mainz

Digitalisierung im mittelständischen Unternehmen – das ist eines der aktuellsten Themen, wenn es um die digitale Transformation geht. Ab wann und für welches Unternehmen ist es sinnvoll, einzelne Module im Produktionsprozess zu digitalisieren? Welche technologischen Möglichkeiten gibt es? Und wie findet mein Unternehmen dafür eine passende Strategie, Infrastruktur und Partner? Welche Investitionen sind damit verbunden und welche Auswirkungen auf interne Verfahren und die Zusammenarbeit mit Kunden, Zulieferern vor diesen Fragen stehen mittelständische Unternehmen, wenn es um Digitalisierung im Betrieb geht.

ZIRP um 8: Digitalisierung in der Wertschöpfungskette

Die Digitalisierung ermöglicht eine neue Art der Organisation und Steuerung der Wertschöpfungskette. Viele Unternehmen haben den Trend erkannt und nutzen ihn zur Wettbewerbsfähigkeit und Zukunftssicherung ihres Unternehmens. Wie finden sie aber die geeignete Strategie und den richtigen Partner? Und welche neuen Technologien helfen dabei und wann sollten sie eingesetzt werden? Diesen und weiteren Fragen widmeten sich die Referenten der Veranstaltung „ZIRP um 8: Digitalisierung in der Wertschöpfungskette“ am 30. Mai 2017 im Erbacher Hof in Mainz.

Jung und Alt zusammenbringen: „Digitalisierungsteams“ in rheinland-pfälzischen Betrieben

In Unternehmen kommt digitalen Technologien ein besonderer Stellenwert zu. Getrieben durch Entwicklungen wie „Industrie 4.0“, „Internet of Things“, „E-Collaboration“ und „Crowd-Work“ entstehen neue Märkte und in vielen Bereichen auch geänderte Rahmenbedingungen für zukunftsfähige Geschäftsmodelle. Digitalisierung ist also mit dem Unternehmensziel verbunden, die eigene Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern.

Digitalisierung im Handwerk

Über 80 % der Handwerksunternehmen stehen der Digitalisierung aufgeschlossen gegenüber (1). Offen bleibt dabei jedoch die jeweilige Auffassung. Daher ging es für das Handwerk in jüngster Vergangenheit darum, ein branchenspezifisches Verständnis der digitalen Transformation zu entwickeln, die Einsatzmöglichkeiten digitaler Technologien zu erschließen, Management-Ansätze aus anderen Branchen anzupassen und Methoden zur Geschäftsmodell-Entwicklung zu erlernen.

Digitalisierung beginnt im Q-Management

Anfangs stand Qualitätsmanagement in der Herstellung für effiziente Produktion, dann für Null-Fehler-Quoten bei den Erzeugnissen. Wie das erreicht wurde, notierte man im Qualitätsmanagementhandbuch (QM-Book). Heute steht Qualitätsmanagement für mehr: den Kunden in seiner Wahrnehmung zufriedenzustellen. Das erfordert viel Drumherum, was mit einem Handbuch nur noch schwer zu stemmen ist, besonders bei Dienstleistungen.

Irrungen und Wirrungen auf dem Weg ins Digitale Land – Teil I

Vor noch gar nicht allzu langer Zeit hätte ich an dieser Stelle langatmig die Bedeutung ländlicher Regionen motivieren müssen, um wenigstens ein paar Lichtstrahlen der auf die Smart Cities gerichteten Spots der Aufmerksamkeit auf die ländlichen Regionen umzulenken. Mittlerweile ist dies glücklicherweise nicht mehr nötig. Die Bedeutung digitaler Dienste für ländliche Regionen hat sich mittlerweile fast zu einem Trendthema entwickelt.

ZIRP um 8 „Neue Geschäftsmodelle – Smart, innovativ, vernetzt“ in Koblenz

Im Zeitalter des digitalen Umbruchs ist viel von neuen Geschäftsmodellen die Rede. Die technologischen Lösungen dafür sind längst vorhanden. Unternehmen und Betriebe müssen sie allerdings nutzen und bereit sein, mit innovativen Ideen Neues zu wagen. Digitale Lösungen sind keine Selbstläufer: Die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle benötigt kreative Freiräume und innovative Ideen.